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Bildnachweis / picture credits:
Technisches Museum Wien / Firmenbestand T. Kotykiewicz (Signatur FI-06)
Alle Fotos unterliegen dem Copyright und dürfen nicht ohne Genehmigung verwendet werden! / All photos are subject to copyright and may not be used without permission!
Peter Titz
Teofil senior
Familienfoto von 1892 Teofil sen. Theresia, Teofil jun.(Mitte), Emil (rechts), Ludwig (links) Olga vor Ihrem Vater, Familienhund!
Teofil sen. mit seinen Mitarbeitern
zweiter von links Teofil jun. daneben Ehefrau Mathilde / zweiter von rechts, Emil, links daneben Ehefrau Annemarie
Brüder Teofil und Emil mit ihren Mitarbeiter/Innen
Im Hof der Straußengasse
Brüder Teofil und Emil mit ihren Mitarbeiter/Innen
Teofil Kotykiewicz jun. an seinem 90. Geburtstag
Militärausweis
90. Geburtstag Teofil
90. Geburtstag
Familienfoto (von Frau Ursula Borras)
Familienfoto (von Frau Ursula Borras)
Familienfoto (von Frau Ursula Borras)

Der Harmoniumbauer Teofil Kotykiewicz
Geschichte und Familie


Eine kurze Vorgeschichte

Bevor Kotykiewicz seine Instrumente baute und das Harmonium gegen Ende des 19. Jahrhunderts seinen Höhepunkt erlebte, gab es natürlich eine Entwicklung davor. Im Jahre 1821 entwickelte und patentierte Anton Haeckl in Wien die Physharmonika, einem Vorläufer des Harmoniums. Elf Jahre früher entwickelten Bernhard Eschenbach und Johann Caspar Schlimbach die Aeoline. Ein Name, der auch als Registerbezeichnung in vielen Kotykiewicz Harmonien vorkommt.

Jacob Deutschmann (1795-1853) war Orgel- und Klavierbauer in Wien. Er verbesserte und erweiterte die Physharmonika. Peter Titz (1823-1873), einst Gehilfe bei Deutschmann, übernahm im Jahre 1853 seine Werkstatt. Diese befand sich in der Margaretenstraße in Wien.
Dort ging Teofil Kotykiwicz in die Lehre, übernahm später die Firma und heiratete dessen Tochter Theresia.

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Teofil Kotykiewicz sen.
(27.04.1849-19.02.1920)
Teofil seniors Familie war polnischer Herkunft. Bekannt ist, dass er bei dem Wiener Harmonium- und Orgelbauer Peter Titz (1823-1873) beschäftigt war. Bei ihm erlente er das Orgel- und Harmoniumbau Handwerk. Die Werkstatt von Peter Titz befand sich in der Margaretengasse im 5. Wiener Gemeindebezirk. Nach dem Tod von Peter Titz übernahm seine Frau Anastasia zunächst die Firma, ehe sie im Jahre 1878 von Kotykiewicz übernommen wurde. Dieser konzentrierte sich dann ganz auf den Bau von Druckwindharmonien. Orgeln baute Kotykiewicz nicht, aber an seinen Hybridinstrumenten, eine Kombination aus Harmonium und Orgel, konnte er auch diese Fähigkeiten mit einbringen. Durch seine Aufgeschlossenheit, Neugier und durch die Zusammenarbeit mit Musikern seiner Zeit, wurde Kotykiewicz der einflussreichste Harmoniumfabrikant Österreichs-Ungarns. Seine Instrumente waren auf der ganzen Welt gefragt. Er patentierte Erfindungen für das Instrument und experimentierte u.a. mit verschiedenen Stimmungen der Instrumente. Neuerungen stand er aufgeschlossen gegenüber, so auch dem neu entwickelten Tastaturlayout von Paul Janko, das er in viele seiner Instrumente übernahm. Den einst an Peter Titz verliehenen Titel des "K.u.k Hof- und Kammerliereranten" konnte er durch seine Verdienste fortführen. Am 29. Oktober 1941 wurde aufgrund einer Verfügung des "Reichsministers der Justiz" eine Änderung im Grundbuch vorgenommen. Von diesem Zeitpunkt an hieß die Firma: Teofil Kotykiewicz, Wien. Erzeugung von Harmonien und Orgeln. Kotykiewicz engagierte sich darüber hinaus für die Belange polnischer Einwanderer. Deshalb vermute ich, dass die Belegschaft zum großen Teil polnischer Herkunft waren. Er war Mitglied verschiedenster Gremien und ihm wurden verschiedene Ehrungen zu Teil, wie zum Beispiel die Verleihung des Ehrenzeichens 2. Klasse für Verdienste um das Rote Kreuz an den k.k. Landsturmoberleutnant in Zeltweg, Teofil Kotykiewicz am 19. März 1915.

Am 23.02.1920 wurde Teofil auf dem Wiener Zentralfriedhof im Familiengrab beerdigt. Dort liegen begraben: Teofil senior und seine Frau Therese, Teofil junior und seine Frau Mathilde sowie eine Josefine Mikulski, deren Identiät noch unbekannt ist.
Gruppe 89, Reihe 34, Nummer 41

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Theresia (Therese) Titz (01.10.1858-18.06.1923)
war eine von zwei Töchtern von Peter Titz und die Frau von Teofil sen. Sie heirateten am 15.02.1879. Teofil und Therese hatten drei Söhne und eine Tochter:
Teofil, Emil, Ludwig und Olga.
Am 20.06.1923 wurde Therese Kotykiewicz, geb. Titz, auf dem Wiener Zentralfriedhof im Familiengrab beerdigt. Dort liegen begraben, Teofil senior und seine Frau Therese, Teofil junior und seine Frau Mathilde sowie eine Frau Josefine Mikulski, deren Identiät noch unbekannt ist.
Gruppe 89, Reihe 34, Nummer 41

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Teofil Kotykiewicz jun. (der später auch die Firma übernahm)
(24.06.1880-18.09.1971)

Im Zeitraum von 27. September 1895 bis zum 27. September 1898 erlernte er bei seinem Vater das Handwerk des Harmonium- und Orgelbauers. Der Lehrbrief vom 8. November 1898 wurde von der Genossenschaft der Klaviermacher und Orgelbauer ausgehändigt. Unterschrieben haben u.a. Kotykiewicz sen. als Lehrherr und Anton Stelzhammer als Mitglied der Prüfungskommission. Am 26.04.1918 heiratete er seine Frau Mathilde. Am 14. Juli 1922 schließen Teofil und sein Bruder Emil einen Gesellschaftsvertrag (Offene Handelsgesellschaft) zum Weiterführen der Firma ab. Seine Meisterprüfung legte Teofil jun. erst am 5. November 1935 ab. Das Meisterprüfungszeugnis wurde ebenfalls durch die "Genossenschaft der Klavier- und Orgelbauer" in Wien ausgestellt. Am 9. Dezember 1943, nach dem Tod seines Bruders Emil, lässt sich Teofil als Alleininhaber der Firma beim Amtsgericht Wien eintragen. Wie schon sein Vater engagierte er sich in unterschiedlichen Gremien. Er war u.a. Vorsitzender der Schiedskommission im "Verband der Klavierfabrikanten Österreichs", der im Jahre 1921 gegründet wurde. Außerdem war er Schriftführer im "Reichsverband der Musikinstrumenten- und Sprechmaschinen-Erzeuger und Händler Österreichs".

Am 24.09.1971 wurde Teofil auf dem Wiener Zentralfriedhof im Familiengrab beerdigt. Dort liegen begraben: Teofil senior und seine Frau Therese, Teofil junior und seine Frau Mathilde (25.02.1892 - 24.10.1955 bestattet) sowie Frau Josefine Mikulski, deren Verbindung zur Familie noch unbekannt ist.
Gruppe 89, Reihe 34, Nummer 41

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Emil Kotykiewicz
(02.11.1882-16.07.1943)

Vom 9. Juli 1912 bis zum 19. Februar 1920 war Emil Prokurist der Firma. Am 14. Juli 1922 schließen Teofil und Emil einen Gesellschaftsvertrag (Offene Handelsgesellschaft) zum Weiterführen der Firma ab. Diese besteht bis zu seinem Tod im Jahre 1943.
Am 18.09.1924 heiratete er seine Frau Annemerie. Am 11. September 1935 wurde Emil das Gesellenprüfungszeugnis über die bestandene Harmonium-, Klavier- und Orgelbauerlehre mit sehr gutem Erfolg durch die "Genossenschaft der Klavier- und Orgelbauer" in Wien ausgehändigt. Am 5. November 1935 erhielt er sein Meisterprüfungszeugnis durch die gleiche Kommission.

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Olga Kotykiewicz
(22.03.1885-25.01.1938)

Olga Kotykiewicz heiratete am 25.06.1913 den Apotheker Großmann. Olga hatte drei Kinder: Wilhelm Großmann, Theresia Langsdorf und Elisabeth Palmen. Zumindest im Jahre 1913 wohnten sie in Alt Rohlau, einem Ortsteil von Karlsbad (heute in Tschechien), denn am 17.10.1913 lieferte ihr Vater das Jubiläumsinstrument mit der Nummer 10.000 dort hin. Dies war vielleicht sein Hochzeitsgeschenk. Olgas Sohn, der Neffe von Teofil jun., Herr Wilhelm Großmann, überbrachte im Jahre 1973 den Nachlass dem Technischen Museum in Wien.

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Ludwig Kotykiewicz
24.09.1886-18.11.1914
Bisher ist leider nicht mehr bekannt, als dass Ludwig mit 28 Jahren im ersten Weltkrieg gefallen ist. In den Unterlagen gibt es keine Hinweise darüber, dass er in der Firma mitgearbeitet hat.


Teofil mit Belegschaft

Teofil senior (zweite Reihe, dritter von links auf dem Stuhl sitzend) mit seinen Mitarbeitern. Interessant sind die beiden Herren neben dem Instrument, Sie halten eine Stimmgabel in der Hand. Sie waren sicherlich die Stimmer der Instrumente.

Familienfoto von 1892
Teofil und Theresia Kotykiewicz mit ihren Kindern und Hund. In der Mitte steht Teofil jun., Olga sitzt bei ihrem Vater. Rechts im Bild steht Emil und links Ludwig. Über den Hund (pol. "Pies) ist in den Quellen leider nichts zu finden!
Teofil jun. / Emil und Mitarbeiter

Die Belegschaft im Innenhof der Straußengasse 18. Wahrscheinlich wurde das Foto um 1925 aufgenommen. Erste Reihe, zweiter von links: Teofil junior mit Frau Mathilde. Erste Reihe, zweiter von rechts: Emil mit Frau Annemarie

90. Geburtstag Teoifl jun. 1970

Aufgenommen am 24. Juni 1970, dem 90. Geburtstag von Teofil Kotykiewicz jun. in der Wohnung, Straußengasse 18. Rechts neben Teofil sitzt Frau Polly Perkovic über deren Beziehung zur Familie leider nichts bekannt ist.

Links neben Teofil sitzt Frau Friederike Großmann, links daneben ihr Ehemann Wilhelm Großmann, der Neffe von Teofil.

Bei den jungen Damen links und recht außen im Bild, handelt es sich um die Töchter, Irene und Elisabeth Großmann.

Dieses Foto ist das einzige Dokument aus neuerer Zeit. Es wurde mit Sicherheit von Wilhelm Großmann den anderen Dokumenten des Archivs beigelegt.
Folgende Namen sind noch bekannt: Die Kinder von Olga Großmann, geb. Kotykiewicz. (Die Schwester Teofils jun. und die Mutter von Wilhelm) mit Namen Elisabeth Palmen und Theresia Langsdorf.


Stacks Image 6864

Wilhelm Großmann - Irene Großmann - Elisabeth Großmann - Friedericke Großmann - Teofil Kotykiewicz jun. - Polly Percovic

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Teofil Kotykiewicz jun. - Wilhelm Großmann sen. - Wilhelm Großmann jun. - Elisabeth Großmann - Mathilde Kotykiewicz - Olga Großmann - Theresia Großmann

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Friedericke Großmann - Elisabeth Großmann - Teofil Kotykiewicz jun. - Irene Großmann - Wilhelm Großmann

The harmonium maker Teofil Kotykiewicz
History and family


A brief history

Before Kotykiewicz built his instruments and the harmonium reached its peak towards the end of the 19th century, there was of course a development before that. In 1821 Anton Haeckl developed and patented the physharmonica in Vienna, a forerunner of the harmonium. Eleven years earlier Bernhard Eschenbach and Johann Caspar Schlimbach developed the Aeoline. A name, that also appears as a register name in many Kotykiewicz instruments.

Jacob Deutschmann (1795-1853) was an organ and piano builder in Vienna. He improved and expanded the Physharmonika. Peter Titz (1823-1873), once an assistant to Deutschmann, took over his workshop in 1853. This was located in the Margaretenstraße in Vienna.
Teofil Kotykiwicz apprenticed there, later took over the company and married his daughter Theresia.




Teofil Kotykiewicz sen.
(27.04.1849-19.02.1920)
Teofil senior's family was of Polish origin. It is known that he was employed by the Viennese harmonium and organ builder Peter Titz (1823-1873). With him he learned the trade of organ and harmonium building. The workshop of Peter Titz was located in the Margaretengasse in the 5th district of Vienna. After the death of Peter Tietz, his wife Anastasia first took over the company before it was taken over by Kotykiewicz in 1878. He concentrated entirely on the construction of "air pressure harmonium" (Druckwindharmonien). Kotykiewicz did not build organs, but on his hybrid instruments, a combination of harmonium and organ, he was able to apply these skills. Through his open-mindedness, curiosity and cooperation with musicians of his time, Kotykiewicz became the most influential harmonium manufacturer in Austria-Hungary. His instruments were in demand all over the world. He patented inventions for the instrument and experimented, among other things, with different tunings of the instruments. He was open to innovations, including the newly developed keyboard layout by Paul Janko, which he adopted in many of his instruments.

The title of "K.u.k Hof- und Kammerliereranten", which was once awarded to Peter Titz, he was able to continue through his merits. On 29 October 1941, a change was made in the land register on the basis of a decree of the "Reich Minister of Justice". From this time on, the company was called: Teofil Kotykiewicz, Vienna Production of harmoniums and organs. Kotykiewicz was also committed to the interests of Polish immigrants. Therefore I assume that the staff was mostly of Polish origin. He was a member of various committees and received various honours, such as the award of the 2nd class decoration for services to the Red Cross to the "k.k. Landsturm Oberleutnant in Zeltweg Teofil Kotykiewicz" on 19 March 1915.
On 23 February 1920 Teofil was buried in the family grave at the "Vienna Central Cementery".
Group 89, row 34, number 41


Theresia (Therese) Titz (01.10.1858-18.06.1923)
was one of two daughters of Peter Titz and the wife of Teofil sen. They married on 15.02.1879. Teofil and Therese had three sons and one daughter:
Teofil, Emil, Ludwig and Olga.
On 20.06.1923 Therese Kotykiewicz, née Titz, was buried in the family grave in the Viennese Central Cemetery. Buried there are Teofil senior and his wife Therese, Teofil junior and his wife Mathilde as well as a wife Josefine Mikulski, whose identity is still unknown.
Group 89, row 34, number 4
1


Teofil Kotykiewicz junior (who later also took over the company)
(24.06.1880-18.09.1971)

In the period from 27 September 1895 to 27 September 1898 he learned the trade of harmonium and organ building from his father. The teaching letter of 8 November 1898 was issued by the Cooperative of Piano Makers and Organ Builders. Signed among others were Kotykiewicz sen. as a teacher and Anton Stelzhammer as a member of the examination committee. On 26.04.1918 he married his wife Mathilde. On 14 July 1922, Teofil and his brother Emil signed a partnership agreement (general partnership) to continue the company. Teofil junior only passed his master craftsman's examination on 5 November 1935. The master craftsman's certificate was also issued by the "Cooperative of Piano and Organ Builders" in Vienna. On 9 December 1943, after the death of his brother Emil, Teofil registered as sole owner of the company at the Vienna District Court. As he had done since his father, he became involved in various committees. Among other things, he was chairman of the arbitration commission in the "Association of Austrian Piano Manufacturers", which was founded in 1921. He was also secretary in the "Reichsverband der Musikinstrumenten- und Sprechmaschinen-Erzeuger und Händler Österreichs".

On 24.09.1971 Teofil was buried in the family grave at the Vienna Central Fifed Court. Buried there are Teofil senior and his wife Therese, Teofil junior and his wife Mathilde (25.02.1892 - buried on 24.10.1955) and Mrs. Josefine Mikulski, whose connection to the family is still unknown.
Group 89, row 34, number 41




Emil Kotykiewicz
(02.11.1882-16.07.1943)

From 9 July 1912 to 19 February 1920, Emil was the company's authorised signatory. On 14 July 1922, Teofil and Emil concluded a partnership agreement (general partnership) to continue the company. This continued until his death in 1943 and he married his wife Annemerie on 18.09.1924. On 11 September 1935 Emil was awarded the journeyman's certificate of apprenticeship as a harmonium, piano and organ builder by the Vienna Piano and Organ Builders' Cooperative. On 5 November 1935 he received his master craftsman's certificate from the same commission.



Olga Kotykiewicz
(22.03.1885-25.01.1938)

Olga Kotykiewicz married the pharmacist Großmann on 25.06.1913. Olga had three children: Wilhelm Großmann, Theresia Langsdorf and Elisabeth Palmen. At least in 1913 they lived in Alt Rohlau, a district of Karlsbad (today in the Czech Republic), because on 17.10.1913 her father delivered the jubilee instrument with the number 10.000 there. This was perhaps his wedding present. Olga's son, the nephew of Teofil junior, Mr. Wilhelm Großmann, brought the estate to the Technical Museum in Vienna in 1973.



Ludwig Kotykiewicz
24.09.1886-18.11.1914
Until now, unfortunately, no more is known than when Ludwig died at the age of 28 in the First World War. There is also no evidence in the documents that he worked in the company.

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Teofil and its staff

Teofil senior (zweite Reihe, dritter von links auf dem Stuhl sitzend) mit seinen Mitarbeitern. Interessant sind die beiden Herren neben dem Instrument" Sie halten eine Stimmgabel in der Hand. Sie waren sicherlich die Stimmer der Instrumente.

Family photo

Teofil and Theresia Kotykiewicz with their children and dog. In the middle is Teofil junior, Olga sits with her father. On the right of the picture is Emil and on the left Ludwig. About the dog (pol. "Pies") is unfortunately nothing to find in the sources!

Teofil jun. / Emil and staff

The staff in the inner courtyard of Straußengasse 18. The photo was probably taken around 1925. First row, second from left: Teofil junior with his wife Mathilde. First row, second from right: Emil with his wife Annemarie

90th birthday

Taken on 24 June 1970, the 90th birthday of Teofil Kotykiewicz Jr. in the apartment at 18 Straußengasse, and to the right of Teofil is Mrs. Polly Petkovic, whose relationship with the family is unfortunately unknown.

To the left of Teofil sits Mrs. Friederike Großmann, to the left of her husband Wilhelm Großmann, Teofil's nephew.
The young ladies on the left and on the right outside of the picture are the daughters, Irene and Elisabeth Großmann.

This photo is the only document from more recent times. It was certainly added to the other documents in the archive by Wilhelm Großmann. The following names are still known: The children of Olga Großmann, née Kotykiewicz. (Teofils jun. sister and Wilhelm's mother) with the names Elisabeth Palmen and Theresia Langsdorf.

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Wilhelm Großmann - Irene Großmann - Elisabeth Großmann - Friedericke Großmann - Teofil Kotykiewicz jun. - Polly Percovic

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Teofil Kotykiewicz jun. - Wilhelm Großmann sen. - Wilhelm Großmann jun. - Elisabeth Großmann - Mathilde Kotykiewicz - Olga Großmann - Theresia Großmann

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Friedericke Großmann - Elisabeth Großmann - Teofil Kotykiewicz jun. - Irene Großmann - Wilhelm Großmann